Glückslauf 2021 erneut mit hoher Teilnehmerzahl

Es siegten Iris Busch und Werner Gelhot

Nach dem 37. Meller Berglauf fand auch die Siegerehrung für den 39. Meller Glückslauf statt.

Beim Glückslauf geht es nicht um Bestzeiten. Jeder Teilnehmer schätzt vorab die Zeit, die er für seine Strecke, die ihm nicht bekannt ist, laufen, walken oder wandern möchte. Dabei sind Hilfsmittel wie Uhr, Navi usw. nicht erlaubt. Siegerin oder Sieger ist die Person, deren geschätzte Zeit die geringste Abweichung zur tatsächlich gelaufenen Zeit aufweist. Der „Spaßfaktor“ steht also im Vordergrund des Glückslaufes.

 

Günter Hakemeyer hatte mit seinem Orga-Team wieder anspruchsvolle Strecken über 6.590 m und 10.320 m ausgearbeitet und gekennzeichnet.  Trotzdem haben sich wie in jedem Jahr wieder mehrere Teilnehmer verlaufen. Aber auch auf einer abweichenden Strecke kann man siegen. So hat z. B. der spätere Sieger ca. 400 m mehr zurückgelegt. Ohne diesen Umweg wäre er sicherlich nicht auf Platz eins gelandet. Also: Nur Glück gehabt.

 

36 Finisher/innen erreichten in diesem Jahr das Ziel. In der getrennten Damenwertung wurde Kerstin Brüggemann mit einer Abweichung von 40 Sek. dritte hinter Veronika Gelhot auf Platz zwei mit 38 Sek. Differenz zur Schätzzeit. Es siegte Iris Busch mit 25 Sek Zeitdifferenz. Iris Busch verfügt wohl über ein gutes "Zeitgefühl", da sie bereits zum zweiten Mal siegte und in ihrer "Lieblingsdisziplin oft vordere Plätze in den Ergebnislisten belegt.

 

Bei den Männern erreichte Bernhard Hoffmann mit einer Abweichung von 39 Sek. den dritten Platz. Zwischen Dirk Blaue und Werner Gelhot mussten die Sekunden entscheiden. Mit hauchdünnem Vorsprung siegte Werner Gelhot, Abweichung 0,13 Sek., vor Dirk Blaue 1,95 Sek. Zeitdifferenz.

 

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