Mit dem neuen „TurnZentrum“ des SC Melle 03 ein Aushängeschild für den Sport geschaffen

Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, verschafften sich einen Eindruck von dem neuen Bauwerk, das modernsten Ansprüchen gerecht wird

„Das hier ist großartig!“ Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, war des Lobes voll, als sie am Dienstagnachmittag im Beisein von Bürgermeisterin Jutta Dettmann das neu geschaffene „TurnZentrum“ des SC Melle 03 in Melle-Mitte besichtigte. Unter der Führung von SC Melle Präsident Gottfried Müller und des Vorsitzenden Stefan Siepelmeyer sowie Mitgliedern des Präsidiums und Vorstandes verschaffte sich die Politikerin einen umfassenden Eindruck von Architektur und Ausstattung des Gebäudes, das der größte Sportverein im Landkreis Osnabrück mit maßgeblicher Unterstützung eines Förderers innerhalb von nur acht Monaten errichtet hatte.

Gruppenbild im neuen Turnzentrum des SC Melle 03: (von links) Sebastian Gräber (Leiter Entwicklung, Strategie und Projekte in der Landesturnschule), Gottfried Müller (Präsident SC Melle 03), Berthold Wesseler (Vizepräsident des SC Melle 03), Stefan Siepelmeyer (Vorsitzender des SC Melle 03), Innenministerin Daniela Behrens, Johannes Muhle (Vizepräsident des SC Melle 03), Bürgermeisterin Jutta Dettmann, Olaf Jähner (Geschäftsführer Vereinsentwicklung beim Niedersächsischen Turner-Bund), Sarah Hensiek (Vizepräsidentin des SC Melle 03) und Sarah Egbers (Vereinsmanagerin des SC Melle 03).© Stadt Melle„Herzlich willkommen bei uns in Melle!“ begrüßte Gottfried Müller die Innenministerin. Der Präsident erinnerte daran, dass die Ministerin bereits im September vergangenen Jahres bei einem Besuch der Landesturnschule einen ersten Blick auf das seinerzeit im Bau befindliche „TurnZentrum“ geworfen habe. „Wir freuen uns, dass Sie heute erneut den Weg nach Melle gefunden haben.“, sagte Müller an Daniela Behrens gerichtet.

Bürgermeisterin Jutta Dettmann freute sich ebenfalls über den erneuten Besuch. „Er zeigt, wie besonders dieses neu konzipierte Zentrum für den Breiten- und Leistungssport ist. Für uns als Sportstadt ist es ein bedeutender Meilenstein“, sagte Bürgermeisterin Jutta Dettmann an die Anwesenden gerichtet und fügte hinzu: „Welche Strahlkraft das ,TurnZentrum‘ bereits jetzt hat, zeigen Sie, sehr geehrte Frau Innenministerin und Sportministerin Behrens, zeigst Du liebe Daniela, mit Deinem erneuten Besuch.“

Was es mit dem „TurnZentrum“ auf sich hat und wie es entstand, verdeutlichte Vereinsvorsitzender Stefan Siepelmeyer Siepelmeyer. Das Besondere: Bevor das eigentliche Gebäude geplant wurde, ließen die Verantwortlichen die Ausstattung der Halle konzipieren. Und was am Ende dabei herausgekommen ist, kann sich wahrlich sehen lassen: „Unsere Turnerinnen und Turner freuen sich sehr über das neue Turnzentrum, das perfekt auf uns abgestimmt ist“, machte Siepelmeyer deutlich. Aber nicht nur der SC Melle 03, sondern auch viele weitere Vereine und zukünftig auch Kindertagesstätten könnten jetzt von diesem Projekt profitieren, „da wir so mit der Ausstattung beste Voraussetzungen geschaffen haben, um ein perfektes Breiten- und Leistungstraining sowie Bewegungsangebot anbieten zu können.“

Der Vorsitzende würdigte in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit zwischen dem SC Melle 03, dem Sponsor, der Stadt Melle und der Landesturnschule des Niedersächsischen Turnerbundes (NTB). Nur deshalb sei es möglich gewesen, das Projekt trotz anfänglicher witterungsbedingter Verzögerungen innerhalb von nur acht Monaten in die Tat umzusetzen, so dass es – wie geplant – im Dezember 2024 fertiggestellt werden konnte. Durch die direkte Anbindung des neuen Turnzentrums an die Sporthalle der Landesturnschule sei es möglich, Synergien im Bereich der Umkleiden und der sanitären Einrichtungen zu nutzen – und gerade das habe sich positiv auf die Baukosten ausgewirkt.

Ministerin Daniela Behrens zeigte sich während des Rundgangs nicht nur beeindruckt von der Ausgestaltung des Bauwerks, sondern auch vom Projekt an sich: „Das Konzept, erst die Ausstattung zu konzipieren und danach das Gebäude drum herum zu planen, ist aus meiner Sicht einmalig“, stellte die Politikerin fest. Und ebenso außergewöhnlich sei die Tatsache, dass das Gebäude von einem Sponsor finanziert worden sei.